Über 2,7 Millionen Euro
icon.crdate19.11.2024
für den Breitbandausbau in der Gemeinde Lisberg
Am 18.11.2024 konnte Bürgermeister Michael Bergrab stellvertretend für die Gemeinde Lisberg den Förderbescheid für den Breitbandausbau in der Gemeinde Lisberg entgegennehmen. Mit dem von Staatssekretär Martin Schöffel überreichten Förderbescheid kann die Gemeinde Lisberg in den nächsten Jahren 529 Grundstücke anschließen. Mit insgesamt 2.768.899 Euro übernimmt der Freistaat Bayern über die Gigabitförderrichtlinie (BayGibitR) bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Der Eigenanteil der Gemeinde Lisberg wird über Fremdmittel finanziert. Die Gemeinde wird Eigentümerin des gesamten Glasfasernetzes und kann sich in den nächsten Jahren über Pachteinnahmen freuen, die zur Refinanzierung verwendet werden. Bürgermeister Michael Bergrab freut sich: Mit diesem großen Schritt stärken wir nicht nur die Infrastruktur im gesamten Gemeindegebiet, sondern schaffen auch eine nachhaltige Einnahmequelle für die Gemeinde Lisberg. Als erster Mieter konnte die Stadtnetz Bamberg Gesellschaft für Telekommunikation mbH gewonnen werden. Über den Ablauf der Tiefbauarbeiten und die Anschlüsse auf den Privatgrundstücken wird die Bevölkerung in den ersten Monaten des Jahres 2025 informiert.
„Jeder Meter neues Glasfaserkabel zählt: Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der Kommunen. Ich freue mich, dass wir die Gemeinde Lisberg beim Breitbandausbau mit über 2,7 Millionen Euro tatkräftig unterstützen können. Damit werden weitere 529 Adressen mit zukunftsfähiger Glasfaser erschlossen. Der bayerische Gigabitausbau ist ein wunderbares Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit von lokaler und staatlicher Ebene in Bayern zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger vor Ort – gemeinsam setzen wir uns für eine leistungsstarke digitale Infrastruktur ein!“, so Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel bei der Übergabe des Förderbescheids an die Gemeinde Lisberg am Montag (18.11.).